Geboren 1952 in Lüttich, Belgien. Er studierte an der Höheren Schule der Schönen Künste St. Luc in Lüttich. Warme Bronze auf kühlem belgischen Granit. Die Skulpturen von Francis Méan versprühen Freude mit einem frechen Augenzwinkern und scheinen förmlich in Bewegung. So als ob die Figuren nicht statisch wären sondern uns einen Einblick in eine Szene – einen Augenblick – gewähren.
Es sind die kleinen Details – wie die laissez-faire in den Himmel geworfene Hand oder die weit ausgebreiteten Arme – die den scheinbar gesichtslosen Figuren einen liebenswerten und „beweglichen“ Charakter verleihen.
Seinen individuellen Stil fand Méan Ende der 70er Jahre. In seinen Werken gehen Malerei, Graphik und Bildhauerei ineinander über.