Rosalie

Die Künstlerin wurde 1954 in Gemmrigheim; verstorben 2017 in Stuttgart studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart; Malerei, Grafik, plastisches Arbeiten und Bühnen- und Kostümbild bei Prof. Jürgen Rose an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Sie war mit ihren Theater- und Bühnenbildprojekten für Oper, Ballett, Schauspiel und Film sowie mit ihren Ausstellungsprojekten in der zeitgenössischen Bildkunst und Lichtkunst international präsent.

Sie hat in diesen künstlerischen Disziplinen neue Sprachen der Ästhetik entwickelt und mediale Vernetzungen in innovativen Grenzüberschreitungen realisiert.

Insbesondere seit den szenischen Licht-Bild-Räumen für Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspiele

1994 bis 1998 war Rosalie einer internationalen Öffentlichkeit bekannt. Wesentlich für ihr Schaffen waren spezifische Produktionen mit zeitgenössischer Musik, die vollkommen neue Formen des Zusammenspiels von Licht, Farbe und Rhythmus unter dem Blickwinkel experimenteller Räume eröffnen.